Die Absage des Nürnberger Frühling- und Herbstfestes wegen Corona hat die Veranstalter hart getroffen. Um den gebeutelten Schausteller eine Perspektive zu geben hat die Stadt gemeinsam mit ihnen das Alternativkonzept „NürnBärLand“ entwickelt. Die größte Herausforderung war es die notwendigen Hygiene- und Abstandsauflagen umzusetzen. Mit bis zu 100 Geschäften und Buden, deutlich größeren Abständen zwischen den Fahrgeschäften und breiteren Wegen als sonst, hat der temporäre Freizeitpark von der Stadtspitze nun auch das „Go“ bekommen. Ab dem 01. Juli bis Mitte September öffnet dieser von Donnerstag bis Sonntag auf dem Volksfestplatz seine Türen. An den beiden Eingängen werden insgesamt 40 Corona-Testkabinen aufgestellt und statt den üblichen 45 000 dürfen nur 6000 Besucher rein.
Ich freue mich über die geschaffene Möglichkeit, welche nicht nur den Schaustellern unter die Arme greift, sondern auch den Nürnberger ein bisschen Normalität zurückgibt.